Neue Rettungsfahrzeuge in Kärnten

Zwei neue, topmoderne Rettungsfahrzeuge rollten dieser Tage beim Samariterbund Kärnten auf den Hof.

Die beiden 180 PS starken Basisfahrzeuge von MAN wurden von der Firma Dlouhy in Tulln speziell für die Anforderungen im Rettungsdienst sowie für Intensivüberstellungen umgebaut und ensprechen der ÖNORM EN 1789. Mit ihrer Vollausstattung wie dem luftgefederten Tisch, der für alle gängigen Krankentragen schnell und unkompliziert adaptierbar und auch in Mittelposition zu bringen ist, entsprechen die Fahrzeuge den technischen Ansprüchen eines RTW Typ C. Je nach Einsatz ist es möglich, die Monitoreinheiten LifePak 15 oder Corpuls 3 in bester Ausstattung zu nutzen.

Adaptiert eingerichtete Bereiche, wie der von der Außenseite zugängliche Traumaschrank, zählen zu den Highlights, welche die Rettungswägen bieten. Um die bestmögliche Versorgung aller PatientInnen zu gewährleisten, werden nur eigens dafür geschulte NotfallsanitäterInnen für die Transportbegleitung eingesetzt.

"In den letzten Jahren wurde nicht zuletzt durch die Pandemie unser Fuhrpark sehr stark beansprucht, ein Ersatz musste früher als geplant durchgeführt werden. Es war uns in der Planung und Umsetzung ein großes Anliegen, mit den neuen "rollenden Intensivstationen" die Anforderungen im Rettungsdienst sowie im intensivmedizinischen Bereich erfüllen zu können - und das nachhaltig", so der Rettungsdienstleiter Daniel Hager.

2 Rettungswägen

V.l.n.r: Leiter Rettungsdienst Daniel Hager, Stv. Leiter RD Oliver Kropf, kaufm. Leiter DI Albert Schwarz; Foto: HPhoto Hannes Pacheiner

rettungswagen seitlich

Foto: HPhoto Hannes Pacheiner

rettungswagen von hinten

Foto: HPhoto Hannes Pacheiner

Rettungswagen von vorne

Foto: HPhoto Hannes Pacheiner

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